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27.01.2024: Munich-Indoor-Meeting

Annika Just mit nationalen Spitzenzeiten

Annika Just, Emma Plöchinger und Davis Goldschmidt präsentierten sich klasse beim Munich-Indoor-Meeting. Annika Just bestätigte über 60 Meter ihre ausgezeichnete Form, zeigte, dass auch über 200 Meter wieder mit ihr zu rechnen ist. Die U20-EM-Teilnehmerin kratzte innerhalb von zwei Wochen das zweite Mal an ihrer Bestzeit über 60 Meter. Im Finale leuchteten 7,52 Sekunden auf (VL 7,58). Nur zwei Hundertstel fehlten auf die Bestzeit. Ebenso hauchdünn warf sich Tina Benzinger (LG Stadtwerke München) vor der Achtzehnjährigen in das Ziel. Sie gewann das Finale der Frauen in 7,50 Sekunden vor der vier Jahre jüngeren Just. Die Münchnerin war 2023 Vierte bei der U23-EM mit der 4 x 100-Meter-Staffel.

Starke Leistung auch über 200 Meter

Das gleiche Bild über 200 Meter. Wieder gewann Benzinger in 24,41 Sekunden mit acht Hundertsteln Vorsprung vor Just. Diese lief ihr erstes 200-Meter-Rennen seit dem Juli 2022. Ihre Bestzeit von 24,33 Sekunden aus 2022 – in der Halle und im Freien – ist greifbar. National ist Just mit ihren Saisonbestleistungen über 60 und 200 Meter in der deutschen U20-Bestenliste aktuell jeweils auf Rang vier positioniert - beste Aussichten für die in vier Wochen in Dortmund stattfindenden deutschen Jugendmeisterschaften.

Emma Plöchinger immer schneller

Zur Bestzeit stürmte Emma Plöchinger über 60 Meter. Sie gewann das U18-Finale in 7,73 Sekunden (VL 7,84), acht Hundertstel vor Fabienne Kerschbaum (LAC Quelle Fürth). Ihre bisherige Bestzeit unterbot sie um drei Hundertstel. Mit Rang 13 in der deutschen Bestenliste festigte Plöchinger ihren Platz in der erweiterten deutschen Spitze der U18. Das Rennen über die Hallenrunde war für sie, die erst seit dem Herbst ernsthaft Leistungssport betreibt, eine Premiere. In guten 26,20 Sekunden belegte sie Rang drei hinter der Österreicherin Surl Stöhr (25,37) und Kerschbaum (25,92).

Bestzeit über die Hallenrunde für Davis Goldschmidt

Nur um drei Hundertstel verpasste Davis Goldschmidt seine Bestzeit über 60 Meter. In starken 7,05 Sekunden wurde er Zweiter im B-Finale (VL 7,12). Kurz danach klappte es über 200 Meter mit einer Hallenbestzeit. Goldschmidt rannte 23,12 Sekunden, 21 Hundertstel schneller als bisher in der Halle (Platz 16). Zur Freiluftbestzeit von 23,05 Sekunden fehlt wenig.  

 

 

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(c) Habermann
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