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06.05.2023: Bayern-TOP-Meeting in Germering

Hoffungsvoller Auftakt für die Sprinter und Springer

Rundum zufriedene Gesichter bei den Athleten des LAC Passau beim Germeringer Bayern-TOP-Meeting. Fast alle Sprinter und Springer stiegen gut wie nie zuvor bei ihrem ersten Wettkampf in die Saison ein. David Kantzog (U18) lief mit angezogener Handbremse im Vorlauf über 100 Meter 11,10 Sekunden (DM-Norm 11,30). Wegen eines festen Muskels auf der Oberschenkelrückseite verzichtete er vorsichtshalber auf das Finale. Dieses verfehlte bei den Männern Andreas Kagerbauer mit 11,16 Sekunden knapp um drei Hundertstel. Für Davis Goldschmidt blieb die Uhr bei 11,30 Sekunden stehen. Mit einer optimalerem, kürzeren Schrittlänge wäre mehr drin gewesen.

Zweitbeste 100 Meter-Zeit für Elena Gust

Schlechter Start, glänzend gelaufen. Elena Gust freute sich im Vorlauf mit 12,34 Sekunden über ihre zweitbeste 100 Meter-Zeit. Im Finale der Frauen blieb sie mit sehr tiefer Hüfte als Siebte bei 12,55 Sekunden hängen. Respektabel ihre 14,75 Sekunden als Zweite über 100 Meter Hürden. Technisch lief es noch recht holprig.

DM-Norm für Franziska Rohmann

Guter Saisoneinstand auch für Franziska Rohmann (U20) mit 12,42 Sekunden im Vorlauf über 100 Meter. Im Finale sprintete sie nach einem mäßigen Start auf den dritten Rang, wurde auf den letzten Metern etwas „fest“. (12,57).  Als Zweite über 200 Meter in 25,42 Sekunden unterbot sie die DM-Norm um acht Hundertstel. Ebenfalls die DM-Norm (44,80) hakte in 43,59 Sekunden die StG Passau-Pfarrkirchen mit Raphael Stewart, Fabian Wadsack, Valentin Stelzer und David Kantzog in der U18 ab, obwohl die leicht angeschlagenen Wadsack und Kantzog ihre Rennen vorsichtig angingen.

Auch mit der Zwei-Kilo-Scheibe weit hinaus: Helmut Maryniak

Noch einen dreiviertel Meter weiter als beim Passauer Frühjahrsportfest feuerte Helmut Maryniak mit 43,46 Metern die Zwei-Kilo-Scheibe hinaus (Platz 5). Eine eindrucksvolle Leistung des Senioren-Weltmeisters, der sonst mit einem eineinhalb Kilo schweren Diskus wirft.

Sophie Loibl floppt über 1,60 Meter

Nur zwei Zentimeter blieb Sophie Loibl (U18) als Siegerin des Hochsprungs unter ihrer persönlichen Bestmarke. Sicher übersprang sie 1,60 Meter. Bei 1,63 Metern fiel die Latte äußerst knapp. Nach einer längeren Verletzungspause kratzte Sophie Loibl mit ihren drei Sprüngen an der Fünf-Meter-Marke, belegte mit 4,96 Metern den 13. Platz bei den Frauen.

 

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(c) Habermann
(c) Habermann
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