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04.03.2021: Torun I – Hallen-Europameisterschaften

Maximilian Entholzner im ersten internationalen Weitsprung-Finale

Souveräne Qualifikation als Dritter mit 7,91 Metern

Bei den Hallen-Europameisterschaften in Torun (Polen) waren in der Qualifikation für das große „Q“ 8,00 Meter gefordert. Nur zwei Athleten überboten diese Marke. Titelverteidiger Militiádis Tentóglou (Griechenland) sprang 8,04 Meter, der Silbermedaillen-Gewinner von 2019, Thobias Montler (Schweden), sogar 8,18 Meter. Außer diesen beiden flog keiner weiter hinaus als Maximilian Entholzner. Gleich im ersten Versuch landete er bei 7,91 Metern, seine zweitbeste Weite in diesem Winter nach den 7,97 Metern von Barcelona. Wie so oft rief er eine Top-Leistung ab, wenn es darauf ankommt, zeigte sein großes Talent und seine mentale Stärke, seit er sich in der nationalen Spitze etabliert hat, erstmals international.

„Ich fühle mich gut und möchte morgen angreifen“

Das Finale war das Ziel des Deutschen Hallen- und Freiluftmeisters. „Ich hatte mir vorgenommen, den ersten Versuch gültig und gut zu machen. Der war 7,91 Meter und ich habe mir schon fast gedacht, dass dieses Weite reichen sollte. Ich bin dann direkt auf Sparflamme gegangen. Ich zweiten Versuch bin ich durchgelaufen, auf den dritten habe ich verzichtet,“ kommentierte der 26-Jährige seine bestechende Leistung in der Qualifikation gegenüber leichtathletik.de.Jetzt möchte ich gerne Bestleistung und über acht Meter springen. Ich fühle mich gut und möchte morgen angreifen.“

Standortbestimmung im Olympiajahr

Die Hallen-EM ist im Olympiajahr 2021 eine erste Standort-Bestimmung, ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine erfolgreiche Sommersaison. In Torun treffen die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten Europas erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder für internationale Titelkämpfe aufeinander. Zudem werden wertvolle Punkte für das World Ranking und damit für die Olympia-Qualifikation vergeben.

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