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03.01.2021: LAC Passau präsentiert sich 2021 deutlich verstärkt

14 Athlet*innen mit neuer sportlicher Heimat

Seit dem 1. Januar für den LAC Passau startberechtigt

Die hervorragende Arbeit unserer Trainerinnen und Trainer und die großartigen Erfolge ihrer Athletinnen und Athleten waren im Corona-Jahr eine tolle Werbung für den LAC Passau. 14 neue Athletinnen und Athleten haben sich dem LAC Passau angeschlossen. Sie verstärken den LAC Passau von 100 Meter bis 100 Kilometer, im Weitsprung, Hochsprung und Stabhochsprung. Herzlich willkommen beim LAC Passau! Magdalena Engl ist zu LG Telis Finanz Regensburg gewechselt. Wir wünschen ihr dort viel Erfolg.

Sprint

Vom SV Schöllnach kommt Andreas Kagerbauer (2001). Seine Bestzeiten über 100 Meter (11,46 sec) und 200 Meter (23,28 sec) lief er 2018. Zuhause in Iggensbach - praktisch Nachbar von Sprinttrainer Tobias Brilka - will er jetzt wieder voll angreifen, nachdem er bedingt durch den Rücktritt seines Schöllnacher Trainers Zbigniev Firlei zwischendurch etwas kürzer trat.

Sprung

Die Loibl-Schwestern trugen bisher das Trikot des TV Zwiesel. Sophie Loibl (2006) überquerte bereits 1,51 Meter und belegte bei den Bayerischen Meisterschaften im Hochsprung Platz sieben (W14). Außerdem sprang sie 4,98 Meter weit. Für 2021 peilt sie die BLV-Kadernorm an. Hannah Loibl (2000) floppte 2020 über 1,62 Meter. Als Sechste und Fünfte platzierte sie sich bei den Bayerischen Meisterschaften in der Frauenklasse und U23. 2021 will sie mehr Konstanz in ihre Hochsprung-Leistungen bringen und sich im Weitsprung steigern.

Ein Zweitstartrecht beim LAC Passau hat jetzt Lisa Gruber (2004) vom LAC Amateure Steyr. Mit ihrem Stab schwang sie sich heuer in gewaltige luftige Höhen. Die erst Sechzehnjährige katapultierte sich auf exzellente 3,91 Meter (Platz 12 Europäische Bestenliste U18). Sie gewann die österreichischen Staatsmeisterschaften der U18 und U20, wurde Vizemeisterin bei den Frauen.  2021 will sie über vier Meter springen und gut bei der U18-Europameisterschaft in Rieti abschneiden.

Julia Meisl (1999) brachte ihren Startpass von der LG Wolfstein mit.  2013 war sie mit Bayerischem Rekord Deutsche W15-Vizemeisterin im Blockmehrkampf Sprint/Sprung. Danach plagten sie viele Jahre kleinere und größere Verletzungen. Sie konnte ihre Leistungen nicht mehr steigern. 2019/2020 trainierte sie erstmals wieder voll durch und erzielte hervorragende 7,71 Sekunden über 60 Meter Hürden in der Halle. 2021 will sie sich auf ihre Lieblingsdisziplin, die 100 Meter Hürden konzentrieren. Im Weitsprung hat sie 5,65 Meter, gesprungen 2017, stehen.

Lauf

Auf den Laufstrecken sind Ida Rothe (2003), Jakob Rothe (2005) und Änne Rothe (2007) zu Hause. Die drei Geschwister wechselten vom SV Schöllnach zum LAC Passau. Die dreizehnjährige Änne belegte in der W14 den vierten Platz bei den Bayerischen Meisterschaften über 2.000 Meter in 7:14,20 Minuten. Alle drei werden in Zusammenarbeit mit ihrem bisherigen Heimtrainer Zbigniew Firlej betreut.

In allen Disziplinen war bisher Pauline Lorenz (2006)für den TSV Simbach am Start. Doch ihre Leidenschaft gehört dem Laufen, so dass sich ihr Simbacher Trainer Gabriel Liewehr an den LAC Passau wandte. Pauline Lorenz steigerte sich als Sechste (W14) bei den Bayerischen Meisterschaften auf 2:26,05 Minuten. Fünfte wurde sie bei der „Bayerischen“ über 1.500 Meter Hindernis. Zudem schleuderte sie den Speer auf 29,68 Meter.

Joshua Sperrle, Armin Reif, Marco Bscheidl, Maria und Alexander Sellner wechselten von der LG Passau zum LAC Passau. Der Jüngste ist Joshua Sperrle (1997). Früher Mittelstreckler wandte er sich in den letzten Jahren dem Trailrunning zu, war 2020 beim Innsbruck Alpine Trail über 80 Kilometer und 3.000 Höhenmeter am Start. 2021 liegt sein Augenmerk auf dem Mannschaftswettbewerb bei den Deutschen Meisterschaften im Sechs-Stunden-Lauf und über 100 Kilometer.

Armin Reif (1991) startet sowohl bei Straßenläufen als auch im Duathlon und Triathlon. Seine Bestzeiten stehen über 10 Kilometer bei 33:07 Minuten, im Marathon bei 2:46:53 Stunden. Er war 2017 Deutscher M20-Meister im Langduathlon und gewann 2018 Bronze beim Langduathlon in Zofingen. Jeweils auf Platz zwei landete er beim Chiemsee Triathlon 2017 und 2019. 2021 legt er seinen Focus auf den Ironman Frankfurt.

Das Nationaltrikot trug 2016 Marco Bscheidl (1980) bei der 50-Kilometer-WM in Doha (Qatar). Mit der Mannschaft errang er Bronze. Im gleichen Jahr war er Deutscher Vizemeister, 2018 und 2019 Deutscher Vizemeister und Meister mit der Mannschaft. Seine Bestzeiten stehen bei 3:00:52 Stunden über 50 Kilometer und 82,4 Kilometer im Sechs-Stundenlauf. 2021 will Marco mit der LAC-Mannschaft erfolgreich sein, insbesondere bei der Deutschen Meisterschaft im Sechs-Stunden-Lauf und über 100 Kilometer, und sich für die WM über 50 oder 100 Kilometer qualifizieren.

Alexander Sellner (1971) war 2018 und 2019 Deutscher Vizemeister und Meister mit der Mannschaft über 50 Kilometer sowie jeweils Deutscher M45-Meister. 2019 siegte er bei der DM im Sechs-Stundenlauf in der M45 und gewann 2020 den Internationalen 100-Kilometer-Lauf von Leipzig. Seine Bestzeiten stehen bei 33:45 Minuten über zehn Kilometer, 2:38 Stunden im Marathon und 7:42 Stunden über 100 Kilometer. 2021 will er möglichst viele Titel mit der Mannschaft des LAC Passau gewinnen, insbesondere die DM-Titel über die Ultradistanzen, und sich für die WM über 50 oder 100 Kilometer qualifizieren. Maria Sellners (1979) Bestzeit über die 10 km ist bereits etwas älter (38:12 min, 2010). 2018 absolviert die Straßenläuferin den Halbmarathon in 1:32:47 Stunden.

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