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22.10.2023: Dresdner Halbmarathon

Felix und Jonathan Adler mit Bestzeiten beim Sightseeing

Eine „Stadtführung der besonderen Art“ genossen Felix und Jonathan Adler beim Dresdner Halbmarathon. Mitten in der historischen Altstadt schickten die Dresdner alleine bei den Männern 2.100 Halbmarathonis auf die Strecke. Vorbei am Zwinger, Residenzschloss und Grünen Gewölbe gings durch die Neustadt, das Kneipen- und Gründerzeitviertel, gesäumt von vielen anfeuernden Zuschauern. Die flache schnelle Strecke führte weiter durch den Waldschlößchentunnel und über die gleichnamige Brücke. Nach einer Runde durch den Großen Garten mit dem Zoo von Dresden gings zurück in das Stadtzentrum, vorbei an den Brühlschen Terrassen mit dem Ziel bei der Semperoper.

Vierter und Sechster mit klasse Zeiten

Dort erlebten Felix und Lorenz Adler nach dem Sightseeing ihren sportlichen Höhepunkt. Mit Bestzeit liefen sie auf Platz vier und sechs in das Ziel (Zweiter und Vierter in der M20). Felix Adler packte auf den letzten Metern seine Spurtqualitäten als früherer Mittelstreckler aus, ließ Samson Tesfazghi Hayalu(SV Sömmerda) um eine Sekunde hinter sich. Der vielfache bayerische Jugend- und U23-Meister steigerte seine Bestzeit aus 2021 um zwölf Sekunden auf 1:10:45 Stunden. Nur wenige Sekunden dahinter lief Jonathan Adler als Sechster ein. Ihm gelang ein gewaltiger Leistungssprung. Er steigerte seine Bestzeit vom letztjährigen Münchner Halbmarathon um dreieinhalb Minuten auf 1:10:51 Stunden.

Konstantes Tempo bei fast optimalen Bedingungen

 Basis für die schnellen Zeiten war ein konstantes Renntempo von 3:21 Minuten pro Kilometer mit zwei gleichschnellen Hälften. Bei optimalen Temperaturen störte die LAC-Athleten bei der gemeinsamen Tempoarbeit von Zeit zu Zeit nur der Wind. Auf den Podestplätzen landete Christoph Rodewohl (Magdeburger LV Einheit, 1:08:51) vor Patrick König (Europamarathon Görlitz, 1:09:04) und Tim Koritz (Jkrunning, 1:10:18). Die Siegerzeit des Vorjahres von 1:12:12 Stunden unterboten die  sechs Erstplatzierten deutlich.

Familienranking

In der Familienhierachie trennen nach Dresden die drei Adler-Brüder im Halbmarathon nur elf Sekunden: Felix 1:10:45, Jonathan 1:10:51 und Lorenz 1:10:56 Stunden.