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12.11.2022: Bayerische Crosslauf-Meisterschaften in Zenting

Änne Rothe Bayerische Crosslauf-Meisterin

Fünfmal Edelmetall für den LAC Passau

Versank Passau am der Tag der Bayerischen Crosslauf-Meisterschaften im dichten Nebel, bot Zenting (450 m), im Norden überragt vom Brotjacklriegel (1011 m) und Aschenstein (945 m), für die Titelkämpfe mit einem strahlenden, wärmenden Herbsttag optimale äußere Bedingungen. Die nutzte Änne Rothe (U16) für einen ungefährdeten Sieg über 2,2 Kilometer, zehn bzw. 35 Sekunden vor der Zweiten und Dritten. Nach 600 Metern ergriff sie die Initiative, drückte in dem welligen Wiesengelände auf der 1,1 Kilometer langen Runde auf das Tempo. Und diese hatte es in sich mit einem rund hundert Meter langen, den Läufern alles abfordernden Anstieg. In der W 14 liefen Johanna Schneider und Paula Schuster auf die Ränge 16 und 19. In der U16-Mannschaftswertung belegten sie mit Änne Rothe den vierten Platz. Marco Voggenreiter (U16) musste mit einem für ihn enttäuschenden siebten Platz vorliebnehmen (8:19 min). 

Silber für Luis Dressel

Eine klasse Vorstellung bot Maximilian Spielbauer in der U18. Im hochkarätigsten Feld der Meisterschaften wurde er über 3,3 Kilometer Sechster (11:46 Minuten), vor sich nur National- und Bayernkaderathleten. Zäh verlief das Rennen für Pauline Lorenz (U18) über die gleiches Distanz. Sie musste sich mit Rang acht begnügen (14:02 min). Eine Vizemeisterschaft feierte Luis Dressel (U20) über die 3,3 Kilometer mit einem soliden Rennen nach einer längeren Krankheitsphase, zehn Sekunden hinter dem Sieger (11:36 min). 

Silber für Lea Wenninger und Jonathan Adler, Bronze für Max Wörner

Pech für Lea Wenninger (U23) kurz nach dem Start. Sie trat in ein Loch, knickte um. Trotz einer  schweren Bänderdehnung und längerer Krankheitszeiten kämpfte sie sich über ihre 4,4 Kilometer ebenfalls zu Silber (18:24 min). Ähnliches Los für Jonathan Adler, den nach seinem Münchner Halbmarathon die Achillessehe plagte und der eine Pause einlegen musste. Er zeigte sich stark am Berg und ansteigende Form mit der dritten Vizemeisterschaft für den LAC Passau (15:53 min). Erst in der letzten Runde konnte er sich von Max Wörner absetzen, der sein Rennen offensiv gestaltete und lange vor seinem Vereinskollegen lag. Max Wörner freute sich über Platz drei  und Bronze (16:05 min).