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12.07.2020: Testwettkampf in Leipzig über die Hindernisse

Enttäuschendes Rennen über 2.000 Meter Hindernis

Paul Feuerer bei Leistungsdiagnostik im IAT

Paul Feuerer nahm fünf Tage lang an einer Leistungsdiagnostik am Institut für angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig teil. Als Mitglied des Hindernis-Nachwuchsnationalkaders absolviert er diesen dreimal pro Jahr. In der komplexen Testwoche nahm er unter anderem an einem medizinischen Check, 400-Meter-Laufbahn-Test, Dauerlauf-Stufen-Test, Sechs-Minuten-Laufökonomietest und Dauerlauf-Stabilisationstest teil. Ein 2.000-Meter-Hindernis-Rennen schloss am Sonntag die Testwoche ab. Die Athleten erhalten nach zwei Wochen die Testergebnisse und deren Analyse sowie Empfehlungen für die Gestaltung ihres Trainings.

Technische Defizite über Wassergraben und Hindernisse

Nahezu der gesamte Hindernis-Nationalkader stand auf der Leipziger Nordanlage über 2.000 Meter Hindernis an der Startlinie. Der Deutsche Meister Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898), Tim Stegemann und Martin Grau (beide LAC Erfurt Top Team) lieferten sich einen packenden Dreikampf. Karl Bebendorf setzte sich im Schlussspurt in 5:26,81 Minuten durch und blieb lediglich eine Sekunde über der deutschen Bestleistung. Bei den Frauen siegte die zweifache Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier). Paul Feuerer konnte sein hohes läuferisches Niveau nicht auf der Hindernisstrecke umsetzen. Aufgrund großer technischer Defizite am Wassergraben und an den Hindernissen belegte er im Männerlauf in 6:04,71 Minuten sehr enttäuscht den zehnten und letzten Platz.