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25.05.2025: U18-Vergleichskampf der Regionen in Brixen

Sebastian Hetzner steuert viele Punkte für das Team Bayern bei

Drei Jahre musste der LAC Passau warten. Jetzt war er beim jährlichen U18-Vergleichskampf der Regionen in Brixen wieder vertreten. Der Bayerische Leichtathletik-Verband hatte Sprint-As Sebastian Hetzner für das Bayernteam im Südtiroler Eisacktal nominiert. 2022 waren es mit Elina Dressel, Annika Just, David Kantzog und Maximilian Spielbauer gar vier LAC-Athleten gewesen. Zwölf Teams aus Italien, von der Emilia Romagna bis Venetien, vier aus Bayern, Baden-Württemberg, der Schweiz und Slowenien konkurrierten um den Sieg beim Brixia-Meeting für junge Nachwuchstalente unter 18 Jahren. Bei insgesamt 36 Wettbeerben schlüpfte Hetzner zweimal für Bayern in das blaue Trikot, im 100-Meter-Sprint und in der 4x100-Meter-Staffel.

Fünfter in 10,77 Sekunden

Hetzner maß sich erstmals mit internationaler Konkurrenz und erfüllte die ihn in gesetzten Erwartungen. 13 Punkte steuerte er als Fünfter über 100 Meter bei und 14 Punkte mit der 4x100-Meter-Staffel, die er als Schlussläufer auf Rang drei führte. Mit 10,77 Sekunden war er „einigermaßen zufrieden“, immerhin seine bisher drittschnellste Zeit. Die ersten drei Plätze gingen mit Zeiten unter 10,65 Sekunden weg, der Sieg an Edwin Fermini Galvani (Venetien, 10,47). Woher rührte eine gewisse Unzufriedenheit? Er hatte den Start „total verpennt“ (Trainer Tobias Brilka). In der Mitte des Rennens lief es gut. Auf den letzten Metern wollte der 17-Jährige zu viel, verkrampfte etwas.

Bayernstaffel auf dem Siegerpodest

Das Staffelquartett mit Julian Rylke (LG Würm Athletik, Daniel Spiegel (LG Festina Rupertiwinkel), Florian Hiller (LG Stadtwerke München) und Hetzner war zwangsläufig zusammengewürfelt. Die Bayernstaffel versuchte ihr Glück ohne ordentliches Staffeltraining. Sicherheitswechsel waren angesagt, der Staffelstab musste in das Ziel. Hetzner sprintete auf Position vier verhalten los und führte seine Staffel in sehr guten 41,66 Sekunden hinter Latium (41,34) und der Lombardei (41,61) auf Rang drei. Zur vierten Staffel klaffte eine Lücke von einer Sekunde. Bayern, in der Vergangenheit ein Kandidat für einen Platz unter den ersten drei, musste sich in der Gesamtwertung heuer mit Rang acht begnügen.

Gesamtergebnis

1. Venetien (426 Punkte) 2. Lombardei (417) 3. Baden-Württemberg (397) 4. Piemont (393) 5. Slowenien (391) 6. Toskana (381) 7. Emilia Romagna (377) 8. Bayern (377) 9. Latium (366) 10. Marche (290) 11. Friaul-Julisch Venetien (238) 12. Trentino (189) 13. Ligurien (184) 14. Südtirol (182) 15. Tessin (144) 16. Apulien (22)

 

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