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17.05.2025: Rolf-Watter-Sportfest in Regensburg

Sebastian Hetzner wieder pfeilschnell

Germering war keine Eintagsfliege. Pfeilschnell brannte Sebastian Hetzner in Regensburg erneut eine Spitzenzeit auf die Bahn, untermauerte sein hohes Leistungsniveau. Der 17-Jährige distanziert nicht nur die Sprinter der U18, er ließ auch alle U20-Athleten und Männer über 100 Meter hinter sich. 10,68 Sekunden leuchteten bei 1,1 Meter Rückenwind im Ziel auf, nur zwei Hundertstel langsamer als beim Rekordlauf in Germering vor Wochenfrist. Rang zwei belegte der Sieger bei den Männern, der Penzberger Raffieu Johnson in 10,87 Sekunden, Rang drei der ebenfalls starke Julian Rylke (LG Würm Athletik, 10,88 sec), sogar noch ein Jahr jünger als Hetzner.

Kriterien für die Aufnahme in den NK1 erfüllt

Früh in der Saison hat Hetzner bereits die Kriterien für die Aufnahme in den Nationalkader erfüllt (NK1). Entweder 100 Meter in 10,75 und die Zusatznorm von 22,10 Sekunden über 200 Meter oder ein Schnitt von 10,81 Sekunden in drei 100-Meter-Sprints sind erforderlich. Mit drei Rennen in 10,66, 10,68 und 10,84 Sekunden und einem Schnitt von 10,73 Sekunden ist das klar der Fall.

David Kantzog im Aufwind

Im Aufwind befindet sich David Kantzog. Er lieferte über 200 Meter schnelle 22,22 Sekunden ab. Als Zweiter der U20 verpasste er nur um 22 Hundertstel eine neue Bestzeit. Eine Saisonbestzeit wäre über 100 Meter drin gewesen. Mit einem völlig verpatzten Start blieb für Kantzog als Dritter der U20 die Uhr erst bei 11,21 Sekunden stehen. Die 200-Meter-DM-Norm von 22,50 Sekunden unterbot er klar.

Für Emma Plöchinger läuft es nicht rund

Ein Stolperer beim Start kostete Emma Plöchinger im 100-Meter-Sprint einige Zehntel. In 12,56 Sekunden lief sie Bestzeit, schöpfte aber ihr Potential bei weitem nicht aus (Fünfte U20). Gut lief es für sie über die halbe Stadionrunde bis 150 Meter. Dort verlor sie plötzlich ihren Schritt, musste sich als Zweite der U20 mit 26,07 Sekunden begnügen. Erneut steigerte Julia Zeindl ihre Bestmarke um fünf Hundertstel auf 26,74 Sekunden. Über 100 Meter blieb die Uhr bei ihr bei 13,13 Sekunden stehen. Franziska Rohmann kam nicht über 27,02 Sekunden hinaus.

BM-Norm für Lena Koch und Anneli Dinse

Große Freude hingegen bei Lena Koch und Anneli Dinse. In 7:48,92 und 7:49,72 Minuten unterboten beide als Dritte und Vierte des 2.000-Meter-Rennens trotz eines unangenehmen Windes die U16-Morm für die „Bayerische“.

 

(c) Habermann
(c) Habermann
(c) Dinse