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13. bis 25.08.2024: Master-Weltmeisterschaft in Göteborg

Bronze für Gunter Langenbach mit der Staffel

Am letzten Tag der Weltmeisterschaften der Masters klappte es mit dem erhofften Edelmetall. Gunter Langenbach gewann in der M65 mit der deutschen 4x400-Meter-Staffel Bronze. Zwölf Tage dauerte die WM in Göteborg, der zweitgrößten Stadt Schwedens an ihrer Westküste (600.000 Einwohner). Mehr als 8.000 Athletinnen und Athleten aus 110 Nationen rangen um die Medaillen. Langenbach startete über 300 Meter Hürden und 400 Meter.

Aus in den Vorläufen über 300 Meter Hürden und 400 Meter

Über 300 Meter Hürden wurde der Freinberger wegen der fehlerhaften Überquerung einer Hürde nach dem Vorlauf disqualifiziert. Seine 54,45 Sekunden hätten aber nicht für ein Weiterkommen gereicht. Der Vorlauf war für ihn auch Endstation über 400 Meter (70,14 sec). Mit seiner Zeit qualifizierte sich der 67-Jährige jedoch für die deutsche Staffel.

In die Staffel gelaufen

Neun Nationen gingen an den Start. Favorit waren wie so oft die Viertelmeiler von der Insel; die 4x400-Meter-Staffel ist eine Domäne der Briten. Ihrer Favoritenrolle wurden sie bei Regen und Wind gerecht. Sie konnten sich überraschend erst auf der Zielgeraden mit ihrem vierfachen Weltmeister John Wright (4:14,10 min) gegen die bis dahin führenden Lokalmatadoren aus Schweden durchsetzen (4:17,36 min).

Bronze mit der 4x400-Meter-Staffel

Ungefährdet brachte der deutsche Schlussläufer Gerhard Zorn (TSV Vaterstetten) den Staffelstab auf dem Bronzeplatz, deutlich vor Dänemark, USA und Puerto Rico, in das Ziel. Gold und Silber waren in 4:22,80 Minuten außer Reichweite. Startläufer der deutschen Staffel war der Sachse Wolfgang Thate (LSV 99 Hartha), Bronze-Gewinner in der M70 über 400 Meter. Ihm folgten mit Langenbach, Laszlo Müller (LAC Quelle Fürth) und Zorn drei bayerische Läufer. Zorn, der Top-Läufer der deutschen Staffel, hatte bis dahin schon einen kompletten Medaillensatz eingeheimst. Er gewann Gold mit der 4x100-Meter-Staffel, Silber über 400 Meter und Bronze über 200 Meter. Für Langenbach war es insgesamt seine 13. EM- und WM-Medaille bei den Masters.