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15.08.2020: Jump´n´Run Meeting in Dortmund

Lorenz Adler mit Bestleistung über 5.000 Meter

Kurz vor Mitternacht Start im Stadion Rote Erde

Lorenz Adler und Jonathan Adler glänzten beim Jump´n´Run Meeting in Dortmund mit persönlichen Bestleistungen über 5.000 und 1.500 Meter. Felix Adler und Maximilian Feuerer boten im Stadion Rote Erde sehr gute Leistungen über 5.000 und 800 Meter. Das Stadion Rote Erde war von 1937 bis 1974 bis zur Eröffnung des Westfalenstadions die Heimat von Borussia Dortmund. Heute ist es ein Leichtathletik-Stadion für alle Dortmunder Vereine.

Deutsche Jahresbestzeit durch Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund)

Unter den 900 Teilnehmern präsentierte die LG Olympia Dortmund zahlreiche Spitzenathleten aus dem In- und Ausland. Wegen Corona und heftiger Regenschauer streckte sich das Meeting von 12 bis 24 Uhr. Im letzten Wettbewerb des Abends stürmte Lokalmatador Mohamed Mohumed als Sieger über 5.000 Meter in 13:24,46 Minuten zur deutschen Jahresbestzeit vor Jonas Raess (Schweiz, 13:26,01 min) und Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel, 13:35,56 min). Am Nachmittag gingen heftige Regenschauer auf das Stadion nieder. Die Veranstaltung wurde wegen der Wassermassen um über eine Stunde unterbrochen.

Lorenz Adler knapp an einer 14er-Zeit vorbei

Zu später Stunde um 23:30 Uhr startete bei noch sehr hoher Luftfeuchtigkeit der dritte Lauf über 5.000 Meter. Lorenz Adler lief nach letzten 200 Metern in 31 Sekunden neue persönliche Bestleistung in 15:01,34 Minuten, verbesserte seine bisherige Bestmarke um 15 Sekunden. Bruder Felix erzielte 15:09,95 Minuten. Die Adler-Zwillinge mussten immer wieder selbst für das Tempo sorgen. Dies und ein nicht sehr konstantes Renntempo dürften eine Zeit unter die 15-Minuten-Marke verhindert haben. Paul Feuerer beendete nach der Hälfte der Strecke vorzeitig das Rennen.

4:19,76 Minuten für Jonathan Adler über 1.500 Meter

Erstmals unter 4:20 Minuten blieb der achtzehnjährige Jonathan Adler über 1.500 Meter. Er steigerte sich nach einer Durchgangszeit bei 1.000 Meter von 2:52 Minuten deutlich um über fünf Sekunden auf 4:19,76 Minuten. Maximilian Feuerer bot erneut in 1:57,22 Minuten ein gutes Rennen über 800 Meter, nur fünf Zehntel über seiner Bestzeit.