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01.08.2020: Laufgala in Pfungstadt

Feuerers und Adlers unter vier Minuten über 1500 Meter

Deutsche Top-Mittelstreckler am Start

Das hessische Pfungstadt, südwestlich von Darmstadt, war für die LAC-Läufer ein sehr gutes Pflaster. Zwölf Läufe über 800 Meter und sechs Läufe über 1500 Meter garantierten auch für Paul und Maximilian Feuerer, Felix und Lorenz Adler und Valentin Fuchs schnelle Zeiten. Bei warmen Temperaturen stellte Georg Schmidt, DLV-Bundestrainer für die Mittelstrecken, die schnellsten Läufe zusammen. WM-Halbfinalistin Katharina Trost (LG Stadtwerke München) setzte sich über 800 Meter in 2:01,83 Minuten gegen die Deutsche Doppel-Hallenmeisterin Hanna Klein durch (LAV Stadtwerke Tübingen, 2:03,56 min). Bei den Männer gewann Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe) in 1:47,32 Minuten hauchdünn um vier Hundertstel gegen Dennis Biederbick (LG Eintracht Frankfurt). Der Wattenscheider Marius Probst musste sich über 1500 Meter in 3:39,74 Minuten nur dem Briten Josh Lay, Dritter der U20-EM 2019, in 3:38,75 Minuten geschlagen geben.

Paul Feuerer streift Niederbayerischen Rekord

Paul Feuerer behauptete sich mit neuer Bestzeit von 3:53,60 Minuten hervorragend im zweitschnellsten 1500-Meter-Rennen. Auf den Niederbayerischen U20-Rekord fehlten nur 1,4 Sekunden. „Beim Aufwärmen fühlte ich mich platt. Auch das Rennen fühlte sich nicht so schnell an“, kommentiert das 19-Jährige überrascht seine Leistung. Nach einer Durchgangszeit von 3:34 Minuten bei 1000 Meter verlor er auf der Zielgeraden noch etwas Zeit. In der nationalen U20-Wertung überragte Sven Wagner (USC Mainz) in 3:42,47 Minuten. Hinter dem Dortmunder Yassin Mohumed (3:52,02 min) wurde Paul Feuerer Dritter, konnte Clemens Erdmann (LG Olympia Dortmund, 3:53,91 min) und Max Grabosch (Königsteiner LV, 3:54,85 min) hinter sich lassen.

Bestzeit für Maximilian Feuerer – Klasse Zeiten für Lorenz und Felix Adler

Im dritten 1500-Meter-Rennen der Männer zeigten Lorenz und Felix Adler sowie Maximilian Feuerer bis auf den letzten Meter ein spannendes Rennen. Nach 2:40 Minuten bei 1000 Meter wurde die letzte Runde richtig schnell. Pech für Lorenz Adler als ein Konkurrent unmittelbar scharf vor ihm einscherte und ihn erheblich aus dem Laufrhythmus brachte. Trotzdem gewann er das vereinsinterne Duell in ausgezeichneten 3:58,43 Minuten, nur eine halbe Sekunde über seiner Bestzeit. Maximilian Feuerer setzte sein diesjähriges Leistungshoch fort. Nach Bestzeiten über 800 und 3000 Meter unterbot er über 1500 Meter erstmals die Vier-Minuten-Marke. Mit einer Steigerung um sechs Sekunden schraubte er seine Bestzeit auf 3:58,75 Minuten, erreichte knapp vor Felix Adler das Ziel (3:59,04 min).

Valentin Fuchs mit Bestzeit über 800 Meter

Valentin Fuchs bot über 800 Meter eine starke Leistung, lief in 1:58,93 Minuten Freiluft-Bestzeit. Nur in der Halle war er bisher in 1:58,41 Minuten schneller. Für eine weitere Steigerung fehlten ihm auf den letzten 100 Metern ein paar Körner.